Mein Weg

 

IVOI oder der Weg des Joachim P.W. Karras

Die anfängliche Triebfeder meines künstlerischen Schaffens war der Schmerz über den Umgang des Menschen mit diesem wundervollen Planeten Erde. Bewusstseinserweiternd sollten meine Arbeiten Anfang der achtziger Jahre sein. Verzweiflung, zerstören, Humanität oder Sterbehilfe, waren damals einige Titel meiner Bilder. Es folgten Synthesen von Malerei und Ballett (Cambia · das Lösen des Menschen von seinen Zwängen), Multimediashows (wooden towers, strange galaxy und Seraphim ) und immer wieder Ausstellungen.

1985, ich hatte mich entschlossen nun doch ein Kind in diese, für mich „ach so schlimme Welt“ zu setzen, begann eine Öffnung für das Leben. Christophers SEIN berührte mich das erste Mal mit einer bedingungslosen Liebe, die mir bis dahin unbekannt und nicht vorstellbar war. Diese Liebe wirkte sich stark auf meine Skulpturen und Bilder aus . Die Farben und Formen wurden leichter und freundlicher. Es konnten nun Arbeiten entstehen, die einfach nur schön waren.

Mein Interesse für den spirituellen Bereich des Lebens wurde stärker. Die ersten Erlebnisse früherer Inkarnationen und Kontakte mit der geistigen Welt drängten mich immer stärker auf den Weg nach Innen. Ich entdeckte auf Seminaren meine medialen und heilerischen Fähigkeiten. Irdische Argumente “es” nicht zu tun, verloren ihre Kraft.

In der künstlerischen Arbeit fanden nun Motive aus der Meditation ihren Eingang und mein Potential als spiritueller Lehrer öffnete sich. Ich gab Seminare, Meditationskreise und half Menschen auf ihrem Weg des Erwachens.

1992, ich bekam diesen Auftrag in einem extrem starken Prozess während eines Seminars im Jahre 1991, kreierte ich mein erstes Gesamtkunstwerk mit dem Titel “SEIN”. Es bestand aus einer Diashow, Transformationsarbeit, eigener Musik und Energiearbeit.

 

Anfang 1993 veränderte ein wundervolles Erlebnis mit der geistigen Welt mein ganzes Leben. Die damit verbundene innere Verwandlung schuf in mir eine stärkere Verbindung zu kosmischen Seinsebenen.

In der darauf folgenden Woche entstanden die Skizzen der Engel. Die Art der Darstellung unterschied sich schon grundlegend von allen vorher entstandenen Entwürfen. Beim Malen des ersten Engels bemerkte ich etwas für mich völlig Neues. Ich befand mich im Schwingungsfeld dieser kosmischen Energieform. Der Engel war anwesend. Da mir das Channeln, das Empfangen von Botschaften aus der geistigen Welt, vertraut war, konnte ich ihn als Herzengel erkennen. Tränen des Berührtseins begleiteten das Malen dieses Engels.

 

Bei den folgenden Gemälden (der Sonnenengel, die wahre Liebe · Maria, der Lichtengel, der Weltenlehrer · Jesus ..... ), wiederholte sich dieser Prozess. Das Besondere daran war die Qualität dieser Arbeiten. Die formalen und farblichen Strukturen lassen die im Moment noch nicht sichtbare Dimension erfahrbar werden. Während des Malens kam ich bei den neuen Motiven immer wieder an einen Punkt des Innehaltens. Es war wie ein mentales STOP, weil formale Elemente in das Bild hineinwollten, die mein Verstand noch nicht denken konnte. Ich wurde zu einem Kanal durch den eine kosmische Seinsform optisch erfahrbar werden will. Wie sich später durch viele Rückmeldungen herausstellte, wirken sich diese besonderen Bilder, die seit 1993 entstanden sind, schwingungserhöhend und transformierend auf ihre Umgebung aus. Immer!

 

1996 wurde zu einem Jahr der Vorbereitung, der Transformation für den nächsten Schritt. In allen Bereichen meines Lebens zerfielen die alten Strukturen. Ausgelöst wurde dies durch Visionen, die ich von den Erzengeln hatte und den Weg in eine neue Bewusstseinsebene bereiteten.

1997 hatte ich diese Ebene erreicht. Seit Anfang des Jahres wusste ich, dass ich bis zum 10.10.97 fertig sein musste. Womit, das wurde erst langsam sichtbar. Es ging um die Erzengel. Lucifer, das vierte Motiv war am 8.10.97 fertig und interessanterweise auch die letzte Seite in meinem Skizzenbuch. Es bestätigte sich beim Malen eine für die Menschheit wichtige Veränderung. Vor einigen Jahren, während einer Einweihung der geistigen Welt erlebte ich, dass Lucifer in die Reihen der Engel zurückgekehrt und das Experiment der Dualität abgeschlossen ist. Dies bezieht sich auf die geistige Ebene. Dualität kann nur noch mit Kraftaufwand unseres eigenen Denkens aufrechterhalten werden. Mich führte diese Information zur Anerkennung

und Erlösung der Dualität. Am 10.10.97 eröffnete ich schließlich mein Galerie-Atelier in Bad Kreuznach. Der Kreis hatte sich geschlossen. Es entstanden wieder Holzskulpturen, Kreidezeichnungen und nur einige Gemälde. Die Qualität (Schwingung) veränderte sich zusehends.

Ganz „normale“ Motive trugen plötzlich die Energie der erreichten Bewusstseinsebene in sich. Etwas Neues wollte kommen.

Der erste Schritt vollzog sich am 7.Mai 1998. Es wurde der Geburtstag von IVOI. Ich wusste plötzlich, dass die Arbeit des Joachim P.W. Karras beendet ist und die von IVOI beginnen muss. Endlich war ich bereit meinen ..... Namen, den ich schon seit vielen Jahren in meinem Herzen trug, zu leben.

Der nächste Schritt, der mit meiner Arbeit als IVOI zusammenhing, war etwas schwieriger. Visionen, die ich schon 1991 hatte, aber mit herkömmlichen Maltechniken nicht realisieren konnte, verlangten von mir, mich mit einem neuen Werkzeug auseinander zu setzen, einem Werkzeug der neuen Zeit, dem Computer. Es galt die erreichte Bewusstseinsebene in das “Netz” zu bringen. Der innere Druck wurde so stark, dass ich schließlich Anfang 1999 diesen Schritt gehen musste. Die Engel halfen mir die anfänglichen Schwierigkeiten zu meistern.

Es gelang mir, meine Maltechnik durch die Möglichkeiten des Computers noch zu erweitern. Die neuen Bilder sind in ihrer Wirkung intensiver, wesentlich direkter und unterstützen in hervorragender Weise den persönlichen Wachstumsprozess.

In den darauf folgenden Jahren führte mich mein Weg immer näher zur Quelle bis die Bilder schließlich sehr hochschwingend waren.

Der nächste Schritt (2002) sollte die Integration der Naturelemente sein. 2004 entstanden schließlich die Perlmutt- und Blütenbilder. Es zeigte sich, dass sie für das Ideal der Menschlichkeit stehen und alle bisher von mir erreichten Ebenen beinhalten. Stell Dir ein Blütenbild vor, durch das Du die geistige Welt, die Kraft der Liebe oder Zärtlichkeit erfahren kannst. Es geht! Es geht ALLES, denn wir bewegen uns auf die Zeit der Unbegrenztheit zu.

Wir müssen es uns nur im Denken wie im Handeln erlauben.

Die eigene Bewusstseinsebene bestimmt die Wirkung auf den Betrachter. Sie wird durch unsere Taten und die Dinge, die wir erschaffen, für andere immer klarer wahrnehmbar.

2007 galt es die Voraussetzungen für den Großformatdruck zu schaffen. Seit April 2007 kann ich nun auch die großen Formate selber drucken (schmale Seite 1 m x ..... m je nach Proportion). Auf dem besten Papier oder auch auf Leinen ist die Qualität einfach faszinierend. Diese Bilder werden mit acht Farben gedruckt und sind (laut Hersteller) bis zu 70 Jahre lichtbeständig. Außerdem gibt es eine Spezialrahmung, die ich für meine Bilder entwickelt

habe. Sie erhalten dadurch einfach die perfekte Schwingung.

 

Licht und Freude IVOI